Kategorie-Archiv: Westeuropa

Burg Rheinstein

Die Burg Rheinstein liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz direkt am Rhein. Sie ist Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Der Eintrittspreis beträgt 5 €, auch für die, die nur einen Snack beim angeschlossenen Restaurant Kleinen Weinprinz einnehmen möchten. Von oben hat man eine schöne Aussicht, die durch die Züge und Autos aber durch Lärm im Gesamtempfinden etwas geschmälert wird. Ein Eiskaffee kostete 5,20 €

Niederrhein

Meine „Heimat“.

Sonsbeck

In Sonsbeck bin ich aufgewachsen, bedeutend ist das Dorf mit nahezu 9000 Einwohnern nicht. Es sei denn, man interessiert sich für Trecker, denn das Traktorenmuseum Pauenhof ist Deutschlands größtes Traktoren- und Landtechnikmuseum.

Xanten

Xanten ist bedeutend aus mindestens zwei Gründen: Es ist die einzige Stadt mit „X“ – und daher gut bei Stand-Land-Fluss – und natürlich, weil sich die Römer dort aufgehalten haben. Im Amphitheater finden regelmäßig Veranstaltungen statt, vor vielen Jahren sogar Wetten, dass. Um den Marktplatz, und dem Xantener Dom befinden sich viele Restaurants und Bistros. Nett ist zum Beispiel

Kevelar

Essen und Trinken:

  • Lago Restaurant Kevelar. Durch Zufall kamen wir am Lago in Kevelaer vor. Die Location ist abseits, aber das Gebäude ist ganz cool. Restaurant und ein großer Saal unten und Büros oben. Das Restaurant sieht ein bisschen aus wie ein eingerichteter Keller, die Einrichtung passt aber soweit. Wir bestellten Salat der Saison (9 €), Spagetti AOP (7 €) und Kaffee (1,90 €). Das ist alles nicht günstig aber was zählt ist die Qualität und die war super! Wir waren zufrieden. Der Salat frisch, gut zubereitet, der Kaffee stark und nicht verwässert.
  • Schravelsche Heide in Kevelaer-Schravelen Ein Seminar- und Sporthotel mit Pferdestall, der direkt vom Restaurant zu besichtigen ist. Jeden Sonntag gibt es Brunchbuffet für 16,50 €, das Angebot ist akzeptabel, leider fehlen doch viele Sachen, die zum typischen Frühstück zählen, etwa Brötchen, Eier, Cerealien. Kein Getränk ist inklusive, noch nicht einmal einfaches Wasser. Das Altbier (0,3 l für 2,50 € relativ günstig) war irgendwie wässrig und roch unangenehmen, als ob die Gläser länger standen oder mit einem oft benutzten Lappen abgewischt wurden.

Oberhausen

Das CentrO in Oberhausen gilt als größtes Einkaufs- und Freizeitzentrum in Europa. Neben den Einzelhandelsgeschäften und Restaurants gibt es eine Sammlung von touristischer Attraktionen:

Es gibt reichlich Restaurants und am Wochenende kann man sich am Frühstücksbuffet bedienen. Allerdings sind die Preise unterschiedlich und so gibt es in einigen Locations für happige 2,90 € nur einen winzigen Milchkaffee.

Internationales Mühlenmuseum Gifhorn

Das Internationales Mühlenmuseum Gifhorn ist etwa 50 Autominuten von Hannover entfernt und zeigt unterschiedliche Mühlen (sooo viele sind es auch nicht) auf dem Freigelände, etwa aus Portugal, Spanien, Ukraine. Der Eintrittspreis ist 8,00 €. Dazu kommen ein Mühlen-Museum und eine russisch-orthodoxe Kirche, die sehr schön ist. Etwas enttäuscht waren wir, als wir erfuhren, 2,50 € zusätzlich für die Kirche zahlen zu müssen. Brot kann man in einer Backstube kaufen, Teilchen ebenso; die Preise des Restaurants sind nicht noch. Alles in allem waren wir 3 Stunden dort und hatten einen netten Tag.

Hannover

Etwa 6 Jahre habe ich in Hannover gelebt, der Innenstadtwald ist unvergesslich. Ich habe gerne dort gelebt, doch viel in Erinnerung geblieben ist mir nicht.

Zum Thema Natur und Essen/Trinken:

  • Maschsee. Das Naherholungsgebiet mit Wassersportmöglichkeiten. Zur Zeit der Entstehung hatte Hannover eine hohe Arbeitslosigkeit und die NSDAP lies den See als eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme anlegen. Über eine halbe Millionen Kubikmeter Erde entfernten die Arbeiter. Über das Ergebnis freuen sich heute viele Hannoveraner.
  • Innenstadtwald Eilenriede. Wunderbar zum Spazieren/Joggen. Mit 640 Hektar der größte Wald innerhalb einer „Stadt“.
  • Herrenhäuser Gärten. Schöne große Anlage
  • Ständige Vertretung. Nettes Bistro mit Politik-Ambiente, gute Curry-Wurst.
  • Noosou Restaurant. Großes Asia-Restaurant hinter dem Bahnhof. Sehr gut besucht, viele Asiaten. Ich hatte Sushi. Das war aber nix. a) Geschmacklich fehlt der Sushi-Essig, b) Das Huhn vom Thai Chicken Maki kam mir nicht 100%-ig frisch vor und es sollte laut Karte (extra ein Symbol) scharf sein, doch es war überhaupt keine Schärfe zu erkennen, noch nicht einmal im Ansatz. Begründung der Kellnerin; „wie haben auch Kinder die das bestellen, daher machen wir das nicht scharf“. ARG! Und die Bedienung: gestresst und wenig freundlich. c) Die Präsentation vom Nigiri Sushi Set auf einer Blechplatte passt nicht überhaupt nicht zum dem eigentlich edlen Laden.
  • Cafe Treibhaus – Hannover. Das Cafe liegt in der Ferdinand-Wallbrecht-Str. 14, zentral am Lister Platz. Obwohl wir abends um 23 Uhr im Café waren, war es an der Straße recht laut und wir saßen mehr oder weniger auf dem Fahrradweg. Die Inneneinrichtung ist nett aber das Essen überzeugte mich nicht. Neben einem Salat hatte ich ein Eis mit heißen Kirschen, was ich zurückgeben musste, da die Kirschen einen Geruch und Geschmack von Braten-Soße hatten, die vermutlich vorher in dem Soßenkännchen war.

Burg Hanstein

Auf dem Weg von Leipzig nach nach Kassel kommt man über der A38 an der kleinen Gemeinde Bornhagen vorbei, an der die Burg Hanstein zu finden ist. Sie zählt zur größte Burgruine Mitteldeutschlands:

Unten im Dorf sitzt der Klausenhof, ein wunderbar eingerichtetes Restaurant. Die Gerichte sind traditionell, es gibt selbstgemachte Brause, Wurstspezialitäten. Und auch Hunde und Raucher sind zu finden, sehr traditionell …

Ludwigs Schlösser

An der Grenze zu Österreich liegt in Hohenschwangau das Schloss Neuschwanstein und ein kleines Schloss nebenan. Viele kritisieren den Eintrittspreis von 12 €, doch das finde ich in Ordnung (gut, wenn man hochrechnet, 10.000 Besucher x 12 €, sind das 120.000 € nur an Tickets am Tag, also nach etwas einer Woche 1 Mill. Euro), doch problematisch finde ich eher die Preise fürs Parken, Getränke (2,80 € für ein Wasser), und Transport (3 €). Gehbehinderte sind gekniffen, denn der unfreie Transport lässt die letzten Meter weg (es sind etwa 20 Minuten Fußweg vom Gate bis zum Schlosseingang) und dann müssen noch einige Treppen gemeistert werden. Frei kann man sich immerhin das Schloss von außen anschauen, die 12 € sind für eine Führung, und die muss man gemacht haben. Es ist in dem Sinn kein Eintrittsgeld, denn es ist nicht möglich, sich frei zu bewegen, sondern wird immer in kleinen Gruppen durch das Schloss gelotst. Wir sind spät gekommen, mussten daher wenig warten und die Taktung war auch ziemlich gut. Das Schloss selbst ist perfekt restauriert und gehört zu den besten restaurierten Schlössern, die ich je gesehen habe. Daher kann ich gut nachvollziehen, warum sich so viele Asiaten, die einen langen Anreiseweg haben, und bestimmt 50 % der Besucher ausmachen, sich das Schloss gerne anschauen möchte. Das muss man gesehen haben!

Als wir das Schloss verließen war es schon 19 Uhr, wir fuhren aber noch weiter zu Schloss Linderhof. Die kürzeste Route führt durch Österreich am See vorbei durch die Berge, ein toller Anblick. Als wir spät am Linderhof ankommen, haben wir das Schloss komplett für uns, ab 7:30 ist parken frei, nur man kann es natürlich nicht mehr von innen sehen, doch das störte uns nicht. Wasser floss auch abends durch die Brunnen, alles echt. Hier zu residieren muss ein Traum sein.