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Paul McCartney One On One Tour

Im Jahr 2016 tourt der mittlerweile 73-Jährige Star immer noch um die Welt. Seine Europa-Tournee startet in Düsseldorf, wir sitzen in der ESPRIT arena in Düsseldorf für heftige 230 €/pro Person im Innenraum. Aufgebaut ist die Bühne auf der Längsseite, was den Sichtabstand vom Star zum Publikum verkleinert, und zwei große Leinwände helfen Sir McCartney besser zu sehen.

Eine Pause macht der Britte nicht, er startet mit einem „Hallo Düsseldorf – Helau“ und hört erst nach 2,5 Stunden und 38 Songs auf; eine unglaubliche Kondition. Stimmlich liegen seine besten Tage hinter ihm, doch die Boyband – es gibt überhaupt keine Frauen – spielt hervorragend. Es gibt Songs von den Beatles, von den Wings und von ihm als Solokünster. Bei „Live and Let Die“ knallt es ordentlich, die Bühne spuckt Feuerfontänen, 27.500 Zuschauer sind begeistert. Kummer bereitet einigen Besuchern die Akustik, sie beschweren sich über die Lautstärke; ohne Ohrstöpsel ist es auch für mich nicht auszuhalten. Konzertbesucher, die McCartney von ein paar Jahren schon gehört haben, sagen mir, dass das Konzert damals nicht so laut und übersteuert gewesen sei und irgendwie besser war.

Reise-Links 2014

Allgemeines

Philippinen

Sprachen online lernen

Die Sprache eines Landes auch nur in Grundzügen zu kennen bringt große Vorteile und wird mit Sympathie begrüßt. Auch Englisch gut zu sprechen ist fast schon eine Notwendigkeit, und so gibt es online einige gute Lern-Möglichkeiten, unter anderen:

Zum einen gibt es Kurse und zum anderen Communities bei denen man Lernpartner findet.

Ein älterer Beitrag bei Spiegel gibt weitere Hinweise.

Mit MANGO Tours im Bus nach Rom

Alle Wegen führen nach Rom, unser ging über die Autobahn. Und das war echt heftig. Zeitlich waren wir sehr gut verplant und so passte es perfekt, dass über MANGO-Tours eine Busreise angeboten wurde – natürlich wäre uns der Flug lieber gewesen, doch die Termine wären erst viel später gewesen und natürlich ist es ein interessantes Experiment, Busfahrt, Hotel, Stadtführung, Tivoli. Das Fazit schon gleich in der Einleitung: Das brauchen wir nicht noch einmal.

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Unterkünfte (Hotels, Pensionen, Hostels) im Internet finden und buchen

Verschiedene Möglichkeiten bieten sich zum Schlafen an: Typische Hotels, aber auch Zelte oder Wohnmobile/Autos.

Hotels sind natürlich komfortabel. Die besseren Hotels sind in der Regel im Internet vertreten und oftmals bei Portalen angemeldet, sodass dich gute Deals machen lassen. Oftmals buche ich Hotels über

Gut bei Agoda ist, dass man Punkte sammeln kann, die dann in Dollar an die nächste Buchung angerechnet werden können – allerdings muss eine Wartezeit dazwischenliegen.

Ein Portal, welches auch Agoda einschließt ist

Trivago berücksichtigt unter anderem http://www.booking.com/, opodo, Expedia, HRS und weitere. Eine schöne Meta-Suchmaschine.

Insbesondere für Asien habe ich auch einige Buchungen mit http://www.asiarooms.com/ gemacht.

Was ich noch nicht benutzt habe ist https://roomorama.com/.

Reisen mit dem Smartphone (Sicherheit und Apps)

Von Small zu Smartphone

Mobile und me ist eine ganz eigene Geschichte. Ganz zu Anfang nahm ich nur ein simples Handy mit, ein Siemens, ohne Kamera. In der nächsten Evolutionsstufe nutzte ich Samsung mit einer relativen guten Kamera, am Anfang nutzte ich noch eine normale Digitalkamera, später reichte mir die Qualität der Handy-Kamera, ich habe da nicht so hohe Ansprüche. Als ich mir ein HTC Android Handy zulegte, nahm ich das zunächst ins Ausland nicht mit. Erst später erkannte ich, dass ein Android Handy (oder iPhone stellvertretend) auf Reisen große Vorteile bietet, sodass ich es heute als mein Telefon, Kamera, Karte, Surfstation und mit diverseren Apps nutze und überall mitnehme. Längere Zeit hatte ich ein Samsung Galaxy S Duos – mit zwei SIMs ist es praktisch im Ausland, aber zufrieden war ich mit dem Handy nicht, jetzt bin ich mit einem HTC 600 unterwegs. Samsung-Liebhaber müssen nach den neuen Richtlinien von Samsung auch damit rechnen, dass ihre Handys im Ausland nicht mehr funktionieren.

Sicherheit

Da man beim Reisen immer damit rechnen muss, dass einem das Handy gestohlen wird oder verloren geht, halte ich es für wichtig, es gut abzusichern, um wenig angreifbar im Falles eine Verlusts zu sein.

  • Als erstes gilt den SIM-Schutz nicht abzuschalten, auch nicht bei prepaids, wobei ich vorziehe, überall die gleiche SIM-Pin zu benutzen, bei so vielen SIM-Karten pro Land kann ich mir das sonst nicht merken. Lokale prepaid-Karten bieten sich sowieso an, andernfalls sind die Kosten insbesondere für mobile Internetverbindungen unkalkulierbar. Roaming für Telefongespräche innerhalb Europas ist noch in Ordnung, wenn man zum Beispiel angerufen wird.
  • Die Seriennummer eines Handys ist die IMEI (International Mobile Equipment Identity). Mit der Wahl von *#06# bekommt man sie angezeigt. Die sollte man sich notieren und beim Diebstahl der Polizei weitergeben. Hilft im Ausland aber nicht richtig weiter.
  • Neben der PIN nach dem Hochfahren des Geräts ist ein Sperrmuster eingestellt, sodass bei Verlust niemand (so einfach) auf meine Kontakte kommt und wild Emails verschicken kann.
  • Kontakte sichere ich nicht auf dem Handy und auch nicht auf der SIM, sondern synchronisiere ich mit dem Google Servern. Falls das Handy verloren/gestohlen werden sollte, muss ich „nur“ ein neues Smartphone kaufen und kann schnell die Kontakte, Emails, Termine wieder herstellen, bzw. habe alles noch über die Google Oberfläche.
  • Falls das Handy gestohlen wurde, und man benutzt eine deutsche SIM-Karte, so kann sie unter folgenden Servicehotlines gesperrt werden: 01803/302 202 (T-Mobile), 0800/172 1212 (Vodafone), 0177/177 1000 bzw. 1000 (E-Plus), 1804-055 222 (O2).
  • Android Lost ist eine App für Android-Geräte, mit der man über eine Webseite sein Gerät kontrollieren kann. Es lasen sich zum Beispiel die GPS-Koordinaten geben oder mit „Wipe phone“ das Telefon blank wischen.

Applikationen

Siehe Mobile Apps

Smartphone-Anwendungen für Reisende

Die Anzahl Apps für Android und das iPhone sind unübersichtlich, doch im Laufe der Zeit haben sich neben Web-Angeboten diverse Produkte als sehr nützlich herausgestellt. Für Android sind die Links angegeben:

Top A-Apps:

  • GMail. Vorinstallierte Applikation für E-Mail. Mit verschiedenen Konten und Benachrichtigungen perfekt, sodass eine Alternative nicht nötig ist
  • GMaps. Bei den Google Maps sind insbesondere die Offline-Karten nützlich. Man wählt einen Ausschnitt, aktiviert im Kontextmenü dann, dass sie offline zugänglich gemacht werden sollen
  • OsmAnd. Karten und Navigation basierend auf Open Street Map, auch offline. Je nach Region sind GMaps oder OSM detaillierter. Zur Navigation nutzt auch MapFactor OSM
  • Kommunikation und VoIP-Telefonie. Skype, Yahoo! Messenger, WhatsApp, Viber, LINE, WeChat. Meta-Messenger IM+ oder IMO.IM im Web.
  • LED Light

Top B-Apps:

  • Dropbox. Um an zentrale Dokumente zu kommen
  • Für Notizen und Anmerkungen habe ich bisher noch keinen Favoriten, sondern springe immer zwischen Evernote, Google Tasks und Google Keep
  • Yelp, Qype, AroundMe um in bekannten Städten einen Überblick über das Angebot zu bekommen
  • KeePassDroid. Passwörter einsehen, die mit KeePass in der Dropbox liegen
  • dict.cc Wörterbuch als offline Wörterbuch oder, wenn man online ist, Google Übersetzer (mit der Möglichkeit auch Absätze zu übersetzen) oder Leo, auch mit Lernkarte
  • Reiseführer Triposo
  • DB Navigator zum Planen von Zug-Routen in Kombination mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, also S-Bahn, Straßenbahn, Bus. Nur in Deutschland! Tickets lassen sich aber mit einer Extra-Applikation DB Tickets beziehen und nutzen. (Für den öffentlichen Verkehr ist auch Öffi beliebt, die Bedienung sagt mir aber nicht zu.)
  • XE Currency ist ein Währungsumrechner unter vielen
  • mehr-tanken für den Spritvergleich, alternativ auch Web-Seiten. Applikation nur sinnvoll in Deutschland
  • Wikipedia, auch offline, World Factbook (Fakten vom CIA World Factbook)

Für mich persönlich ist weiterhin nützlich/nett:

Viele Extra-Apps sind für mich nicht nötig, da Anbieter schon a) mobil-optimierte Seiten anbieten und b) die Daten nicht offline zur Verfügung stellen, sondern sowieso aus dem Netz holen. Für Reiseführer ist eine zwingende Verbindung nicht optimal (City-Guides etwa von TripAdvisor, die sonst sehr nett sind), für Buchen natürlich unumgänglich.

  • Hotel-Buchungen macht ich in der Regel über die Webseiten, oft Trivago, daher brauche ich booking.com, Expedia Hotels oder Agoda nicht

  • Trip Advisor, Webseite reicht mir

  • Kayak, Webseite reicht mir

  • Sicher Reisen. App vom Auswärtigen Amt. Informationen stehen alle auf der Webseite, hier wäre evnt. der Vorteil, dass das offline ist. Das gleiche gilt für Zoll und Reise

  • Google Earth brauche ich nicht, weil Google Maps reicht. Allerdings lässt sich mit Earth gut offline arbeiten

  • Diverse Anzeigetafeln-Apps. Aktuelle Meldungen und Gates muss man sowieso ablesen, und Aktualisierungen für so eine App benötigen eine Internetverbindung, die an wenigen Airports der Welt frei ist

Was ist noch nicht probiert habe, und Rückmeldung nett wäre:

Installierte Android-Apps lassen sich über den Web-Browser verwalten, ebenso neue Applikationen installieren.

Vorsicht vor diesen Straßen

Eine Google Maps Mashup gibt die (angeblich?) gefährlichsten Straßen der Welt an:

  • A44 from Leominster to Worcester, England
  • A44, Worcester end
  • A77, Scotland
  • Bodrum-Milas-Soke (Bodrum end)
  • Bodrum-Milas-Soke (Soke end)
  • Carretera Nacional N340, Spain
  • China Tibet h’way, Tibet end
  • China-Tiber H’way, China end
  • Croatia’s Coastal Roads
  • Dirt road, Cotopaxi National Park entrance
  • Grand Trunk Road (Pakistan end)
  • Grand Trunk Road B’desh end
  • Highway 1 Mexico, Cabo San Lucas end
  • Highway 1, Mexico Tijuana end
  • IP3, Portugal (Coimbra end)
  • IP3, Portugal (Viseu end)
  • Karakoram Highway (China end)
  • Lagos- Minna-Abiyo Expressway (Minna end)
  • Lagos-Minna-Abiyo Expressway (Lagos end)
  • Marrakesh-Agadir Road (Agadir end)
  • Marrakesh-Agadir Road (Marrakesh end)
  • N3, South Africa (Van Reenen end)
  • N3, South Africa (Warden end)
  • Nairobi-Eldoret Highway (Nairobi end)
  • Nairobi-Eldoret Highway – eldoret end
  • North Yungas Death Road
  • Pan American Highway, Costa Rica
  • Prithvi Highway, kathmandu end
  • Prithvi Highway, Nepal – Pokhara end
  • Swakopmund-Walvis Bay road Swakopmund end
  • Swakopmund-Walvis Bay road, Walvis Bay end

In Afrika bin ich Swakop-Walvis bestimmt mehr als zehn Mal gefahren und finde es sehr merkwürdig, dass gerade diese Straße dort in der Statistik auftaucht. Da müsste es an anderen Bergabhängen deutlich mehr Unfälle geben. Diese Route hier führt stetig am Meer vorbei und Dünen hat man auf der anderen Seite. Gefährlich finde ich da überhaupt nix, jedenfalls deutlich weniger gefährlich, als die zweite Strecke, Nairobi-Eldoret, die ich 4 mal gefahren bin. Hier gibt es sehr viele Kurven und in Kenia überholen Matatus (Minibusse) alles, was sich bewegt. Doch wird hier auch noch viel gebaut, was die Geschwindigkeit doch sehr drosselt. Immer wieder liegen umgefallene LKWs im Graben. Dass ich N3 gefahren bin weiß ich nicht mehr. (Glaube nicht, denn meine Route führte von Swaziland nach Lesotho.) Grundsätzlich fand ich die Straßen exzellent, und mit den Katzenaugen auf vielen Begrenzungslinien noch sicherer als in Deutschland. (Wenn doch die falsch einstellten Abblendlichter der Autos nicht wären …)