Test: Lexware businessplan

Lex­wa­re busi­ness­plan (https://businessplan.lexware.de/) ist eine Online-Soft­ware von Lex­wa­re und wenn unten “© 2011 Hau­fe-Lex­wa­re GmbH & Co. KG | Ver­si­on 2.0.7” steht, nimmt man das Alter der Soft­ware auch ab.

Als ers­tes regis­triert man sich mit einer E-Mail. Dann kann man mit dem Aus­fül­len der Mas­ken begin­nen. Arbeit man län­ger nicht mit der Ober­flä­che bekommt man auto­ma­tisch eine Datei zuge­schickt mit dem aktu­el­len Busi­ness-Plan, den man dann spä­ter auch wie­der impor­tie­ren kann. Auch ein manu­el­ler Export in das pro­prie­tä­re For­mat (lbp) ist direkt mög­lich.

Die Ein­ga­be in der Web-Ober­flä­che ist in Ord­nung, die Reak­ti­on der ASP-Ober­flä­che akzep­ta­bel, wenn auch nicht super schnell. Der Busi­ness-Plan folgt einem kla­ren Ablauf und ist sehr all­ge­mein, ob man nun Eis ver­kauft, Mafia-Boss oder Allein­un­ter­hal­ter ist (oder alles zusam­men):

Am Ende kann man einen Export in Word oder PDF ansto­ßen, wobei die Aus­ga­be schreck­lich aus­sieht:

  • Es sind end­los geschach­tel­te Tabel­len mit gezeich­ne­ten Rah­men.
  • Leer­zei­chen feh­len im Text, etwa als Tren­ner zwi­schen Ort und PLZ oder Fir­men­na­me und Stra­ße.
  • Ein €-Zei­chen im Text wird zum ?, so steht dort etwa “alle Anga­ben in ?”. Genau, hin­ter allen Anga­ben steht ein Fra­ge­zei­chen …
  • Was ist “Umsätzer­lö­se” und “Erstaustat­tung”. Die­se Recht­schreib­feh­ler sind ober­pein­lich, was macht das bei der Bank für einen Ein­druck, wenn man das so abgibt.

In der Sum­me: Die Erfas­sung der Daten ist in Ord­nung, aber das Resul­tat sieht so grau­en­haft aus, dass man das kei­nem in die Hand drü­cken möch­te.  Die Daten und Tabel­len sind O.K., aber ohne Nach­be­ar­bei­tung sieht es ein­fach dre­ckig aus.

Alter­na­ti­ven lis­tet http://www.gruenderkueche.de/fachartikel/top-6-businessplan-tools-ihren-persoenlichen-businessplan-erstellen/ auf.

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